Die Wenigsten wissen, warum weiße Zähne ein Lächeln wesentlich attraktiver machen als Zähne, die unter Verfärbungen leiden.
Manche Dinge sind angeboren. So achten Menschen beispielsweise instinktiv darauf, ob ihr Gegenüber eine reine Haut hat, ob sie das nun wollen oder nicht. Schließlich war es für jeden vor den Zeiten der allgemeinen Krankenversicherung lebenswichtig zu wissen, ob bei einer Begegnung die Möglichkeit besteht, sich eine ansteckende Krankheit einzufangen. Weiße und möglichst ebenmäßige Zähne sind ebenso wie eine reine Haut Anzeichen dafür, dass ein Mensch gesund ist. Wir reagieren ganz intuitiv auf das optische Signal, dass wir beim Lächeln eines anderen Menschen empfangen, wenn wir seine Zähne sehen. Deshalb ist der Wunsch, seine Zähne möglichst strahlend weiß zu erhalten, absolut nachvollziehbar.
Ein Zahnbleaching beim Zahnarzt ist eine ziemlich teure Angelegenheit. Mittlerweile gibt es dafür auch Behandlungsmethoden, die man zu Hause durchführen kann: Solche Verfahren zum Aufhellen der Zähne nennt man ausgesprochen passend Homebleaching.
Worauf man beim Kauf von entsprechenden Produkten achten muss und welche Angebote gut sind, darüber gibt ein Zahnbleaching Set Test ausführlich Auskunft.
Vorsicht beim Homebleaching
Ein Zahn ist ein lebendiges Gebilde. In seinem Inneren befinden sich Blutgefäße und Nerven, nach außen hin folgt das sogenannte Zahnbein, das wiederum mit einer Art Glasur überzogen ist, dem Zahnschmelz. Wie bei allem anderen, das lebt, muss man auch mit Zähnen vorsichtig umgehen. Zu aggressive Verfahren, um Zähne aufzuhellen, können diese schädigen, unter Umständen sogar auf Dauer. Eine Beschädigung des Zahnschmelzes führt genau zum Gegenteil von dem, was das Homebleaching eigentlich erreichen soll: Wird der Zahnschmelz durchlässig, haben Verfärbungen leichtes Spiel und durchdringen den Zahn. Außerdem kann es zu Karies kommen, wenn der Zahnschmelz beschädigt oder gar durchlöchert wird. Hier ist also Vorsicht geboten!
Welche Methoden gibt es, um Zähne aufzuhellen?
Manche Aufhellung-Sets bestehen aus einer Art Klebestreifen, der mit bestimmten Agenzien getränkt ist, sodass die damit in Berührung kommenden Zahnoberflächen nach dem Einwirken aufgehellt sind. Andere Hersteller setzen auf ein Gel oder einen Lack, die Anwender auf ihre Zähne auftragen sollen. Oft muss darüber eine Schiene oder ein Fixierungstreifen angebracht werden, damit nicht Speichel und das Aufhellungsmittel in Berührung kommen.
Bei den meisten Methoden, um Zähne aufzuhellen, wird sogenannter aktiver Sauerstoff eingesetzt, der in den Zahnschmelz eindringen kann. Dort sorgt dieser Sauerstoff dafür, dass Verfärbungen regelrecht aufgespalten werden und so ihre Farbe verlieren. Man muss diese Substanzen genau nach den Angaben eines Herstellers anwenden, damit Zähne nicht ungewollt beschädigt werden.
Neben solchen Sets gibt es außerdem besondere Whitening Zahncremes, die kleine Schleifpartikel enthalten, um oberflächliche Verfärbungen zu entfernen.
Außerdem nutzt man zum Aufhellen der Zähne etwas, das früher jede Wäscherin wusste: Licht bleicht. Deshalb gibt es auch kleine, handliche LED-Lampen, die dazu benutzt werden können, um Zähne aufzuhellen. In manchen Angeboten werden auch verschiedene Methoden kombiniert.
Wichtig ist, sich immer an die Herstellerangaben zu halten vor allen Dingen, was die Dosierung, die Einwirkzeit und die Häufigkeit der Anwendung angeht. Zahnbleaching ist unbedenklich, solange man die Gebrauchsanweisung eines Herstellers genau beachtet.
Tests zu Zahnbleaching Sets können Kunden wertvolle Informationen vermitteln, welche Angebote was können und vor allen Dingen, wie teuer sie sind.