Solarstromanlagen für den Garten-und nicht nur dort.

Es ist möglich, dass kleine, im Garten installierte Solarstromanlagen das Gerätehaus und andere Gartengeräte mit Strom versorgen können. Eine andere Bezeichnung für eine Balkonsolaranlage für dein Dach, Balkon und Garten, die ihre Energiequelle aus den Sonnenstrahlen bezieht, ist Photovoltaikanlage oder PV-Anlage. Die Strahlung wird in Elektrizität umgewandelt, die für den Betrieb von Gartengeräten und -apparaten sowie von Geräten in Ihrem Gartenhaus verwendet werden kann.

Es werden Beleuchtungssysteme für den Garten und das Sommerhaus installiert.

In der Küche werden ein Kühlschrank und ein Herd installiert, im Wohnzimmer ein Radio, ein Fernseher und eine Videospielkonsole, im Badezimmer ein elektrischer Heizofen, in der Sauna (Gartensauna), im Garten ein elektrischer Grill und eine Teichpumpe und so weiter.
Jeder Ort im Freien oder in Innenräumen, einschließlich Gärten und Wohnungen, kann von einer kleinen Solarstromanlage profitieren.

Komponenten einer Solarstromanlage für den Balkon

Zu einer typischen Solarstromanlage für die Selbstversorgung, die im Garten und im Geräteschuppen installiert wird, gehören die folgenden Komponenten:
  • Photovoltaische Solarmodule
  • Solarkabel

Der Einsatz einer Solarbatterie ist sinnvoll, wenn die Voraussetzungen gegeben sind.

Ein Wechselrichter ist ein Gerät, das den von einer Solarstromanlage erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandelt, und ein Laderegler ist ein Gerät, das die Stromversorgung steuert und die Solarenergie entweder direkt in den Verbraucher einspeist oder zum Laden der Batterien verwendet. Der Laderegler verhindert sowohl eine Über- als auch eine Unterladung der Batterien sowie eine extrem niedrige Entladung.

Die eigenen Grenzen ausloten

Wie viel Strom Ihre Solaranlage im Garten erzeugt, hängt natürlich davon ab, wie viel Strom Sie verbrauchen. Eine 75-Watt-Anlage mit 12-Volt-Modulen und einer Nennleistung von 75 Watt reicht aus, um ein Radio zu betreiben und einen Schuppen zu beleuchten. Kleinere Anlagen können trotz ihrer Größe, auch eine Teichpumpe mit Strom versorgen. Für weniger als hundert Euro können Sie eines dieser Systems erwerben.

Die Anlage muss proportional zum Anstieg des Strombedarfs aufgestockt werden.

Preiserhöhungen sind die logische Folge davon. Ein 12-Volt-System mit einer Nennleistung von 200 Watt kostet zum Beispiel rund 1.000 Euro. In diesem Preis ist alles enthalten, was Sie für den Einstieg benötigen. Allerdings sinken die Kosten für Solarstromanlagen insgesamt weiter, und vor allem bei der Batterietechnologie gibt es immer noch Verbesserungspotenzial.

Solarstromanlage auf dem Balkon oder Komplettsystem für das Gartenhaus?

Bei der Entscheidung zwischen einer Mini-Solaranlage und einer kompletten Solaranlage kommt es vor allem auf den Stromanschluss und die zu verbrauchende Strommenge an.
PV-Inselsysteme sind die beste Option für das Sommerhaus, wenn kein Anschluss an das öffentliche Stromnetz vorhanden ist oder wenn ein Anschluss an das öffentliche Stromnetz nur mit erheblichem Aufwand installiert werden kann.
Für ein Sommerhaus mit hohem Strombedarf sind eine Standard-Photovoltaikanlage und ein Stromnetzanschluss sehr zu empfehlen. Es ist ratsam, eine Liste aller Geräte zu erstellen, die in der Gartenlaube und im Garten verwendet werden, um die benötigte Energiemenge zu ermitteln. Einige Beispiele sind folgende:
  • Rasenmäher, elektrische Heckenscheren und Rasensprenger sind Beispiele für Gartengeräte.
  • Lichterketten, Außenlampen und Wegbeleuchtungen sind Beispiele für diese Art der Beleuchtung.
  • Kühlschränke, Fernsehgeräte und Mikrowellenherde gehören zu den energieintensivsten Geräten im Haushalt.
  • Eine Kochplatte, eine Kaffeemaschine und ein Wasserkocher sind Beispiele für Küchengeräte.
  • Handy-Ladegeräte, Ladegeräte für Elektrofahrräder und ähnliche Geräte.
  • Elektroheizungen, bedarfsgesteuerte Warmwasserbereiter und Heizlüfter sind nur einige der vielen Arten von Heizgeräten, die es für den Haushalt gibt.

Abschließende Tipps und Hinweise

Weitere Überlegungen betreffen die Häufigkeit, mit der das Gartenhaus genutzt wird: Darf ich bei viel Sonnenschein nur tagsüber Strom verbrauchen? Lassen die Zeiträume zwischen den Besuchen zu, dass eventuelle Batterien oder Stromspeicher ohne Unterbrechung aufgeladen werden können? Ist es möglich, dass der Strombedarf nicht schwankt, auch wenn er mehrere Tage hintereinander verbraucht wird?
Die Sommerresidenz sollte mit einer vollständigen Photovoltaikanlage mit Speicher ausgestattet sein, insbesondere bei hohem Stromverbrauch und intensiver Nutzung, vor allem in den Abendstunden oder in den Wintermonaten.