Sie haben bereits darüber nachgedacht, ob Sie Öl mit CBD kaufen? Dann sollten Sie sich auf jeden Fall vorher genau informieren, damit Sie wissen, was Sie erwartet. Was kann man von CBD Öl verlangen, wo sind seine Grenzen und bei welchen Anwendungsgebieten ist es besonders sinnvoll zu der kleinen Flasche zu greifen? Wir geben Ihnen den Überblick, den Sie brauchen, damit Sie guten Gewissens Ihr Öl bestellen können.
Woher kommt eigentlich das CBD?
CBD, das steht für Cannabidiol, und wird aus der weiblichen Hanfpflanze, welche man auch Cannabis nennt, gewonnen. Für die Extraktion gibt es verschiedene Verfahren, so zum Beispiel die Decarboxylierung mittels Erhitzung. Aber auch die Extraktion mit Butan oder mit hochprozentigem Alkohol wird angewendet. Diese überwiegend chemisch komplexen Vorgänge sind jedoch nichts, das man einfach so zu Hause nachstellen kann. CBD bzw. CBD-Öl wird daher einfach und ohne große Komplikationen fertig im Handel bzw. in der Apotheke gekauft.
Was kann die Hanfpflanze noch so?
Die Hanfpflanze selbst kann nicht nur für CBD genutzt werden. Allgemein unterscheidet man in der Verwendung von Nutzhanf, Hanf als Arzneimittel, Hanf als Rauschmittel und Hanf als Nahrungsmittel. Mittlerweile vielleicht am unbekanntesten ist die Verwendung als Nutzhanf. Seit vielen Jahrhunderten wird die Pflanze als Rohstoff gebraucht. Besonders erwähnenswert ist dabei natürlich die Herstellung von Textilien – Hanffasern sind sehr widerstandsfähig und auch durch seinen Charakter als nachwachsender und einfacher Rohstoff gefragt. Dieser Bereich wurde aber stark durch Baumwolle und andere nicht natürlich in der Natur vorkommenden Stoffe ersetzt. Als Nahrungsmittel gelten dagegen dann vor allem die Hanfsamen. Die sind wegen ihrer Proteine, Kohlenhydrate und Fette beliebt. Wie bei Samen üblich sind außerdem die Ballaststoffe recht hoch – das fördert die Verdauung! Auch als Speiseöl wird Hanf übrigens verwendet.
Wann sollte man CBD (Öl) nutzen?
CBD, also Cannabidiol, wirkt vor allem entzündungshemmend, entkrampfend und schmerzlindernd. Was bedeutet das für den Anwender und die Anwenderin? Vor allem bedeutet dies, dass CBD Öl auf ganz verschiedene Arten Anwendung finden kann. Lassen Sie uns die Wirkungsweisen einmal Schritt für Schritt durchgehen:
CBD wirkt entzündungshemmend und wird daher sehr gerne bei chronischen und entzündlichen Erkrankungen des Darms benutzt. Außerdem gelten auch Arthritis und Asthma, sowie weitere Autoimmunkrankheiten zu den Bereichen, die für CBD und CBD Öl infrage kommen. Egal, ob man das CBD per Tropfen, Kapsel oder Dampf zuführt. Ebenso liegt die Übelkeit lindernde Eigenschaft bei Behandlungen im Darm nahe. Gerade bei Übelkeit sollte jedoch immer auch ein Arzt oder eine Ärztin hinzugezogen werden, da es Symptom von vielen Krankheiten ist, die eine weitere medizinische Behandlung benötigen. Dazu gehören unter anderem: Migräne, Kopfverletzungen, Infektionen und Störungen im Ohr, diverse Krebsarten, Entzündung des Blinddarms, Hepatitis, Pankreatitis oder Herzinfarkt.
Wann Sie CBD Öl jedoch problemlos und auf eigene Initiative verwenden können: Wenn Sie unter einer zeitlich begrenzten Stresssituation stehen. Wenn Sie zum Beispiel gerade auf Arbeit oder privat eine schwere und stressig Zeit erleben, kann CBD für Entspannung sorgen, die man sonst wohl nicht so einfach bekäme. Sei es abends zum “Herunterkommen” oder nachts, damit das Einschlafen besser funktioniert.