Medizinisches Cannabis: Was ist eine Marihuanasorte?

Indica, Sativa und Hybrid sind einige der am häufigsten verwendeten Begriffe in der Hanf-Industrie. Cannabis wird oft in drei Typen eingeteilt, basierend auf der Wirkweiset. Die entspannende Wirkung wird der Indica zugeschrieben, die aus dem Hindukusch-Hochland in Indien stammt. Vereinfacht ausgedrückt ist Sativa eher anregend, während Hybrid beides vereint. Die Klassifizierung in Indica, Sativa und Hybride wird derzeit von mehreren Branchenexperten überprüft.
Zum größten Teil werden sie als Schlagworte für die Wirkungen verwendet, obwohl sie nicht unbedingt alle miteinander übereinstimmen. Bestimmte Indica-Sorten können jedoch dazu führen, dass die Konsumenten eher aufgedreht sind, als dass sie sich auf die Couch legen. Man sollte sich nicht wundern, wenn eine Sorte, die anregend wirken soll, einen eher beruhigt, oder wenn eine Sorte, die anregend wirken soll, einen eher aufbrausend und aufgeregt macht, genau das Gegenteil bewirkt. Die verschiedenen Cannabissorten werden so gezüchtet, dass sie unterschiedliche Wirkungen auf den Konsumenten haben.

Wann kann Medizinisches Cannabis sicher und wirksam eingesetzt werden?

Medizininalhanf hat sich bei einer Reihe von Beschwerden als nützlich erwiesen. Die Kriterien, nach denen medizinisches Cannabis verschrieben werden kann, sind von Staat zu Staat unterschiedlich. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Cannabis als Medizin auszuprobieren, sollten Sie wissen, welche Regeln in Ihrem Land gelten. Wenn Sie bestimmte Bedingungen erfüllen und eine qualifizierte Krankheit haben, haben Sie möglicherweise Anspruch auf eine medizinische Marihuana-Therapie in Ihrem Staat:
  • Alzheimer-Syndrom
  • Asperger-Syndrom oder Alzheimer-Krankheit (ALS)
  • HIV/AIDS
  • Reizdarmsyndrom (IBS)
  • Krampfanfälle und Epilepsie
  • Grüner Star (Glaukom)
  • Muskelkrämpfe und Multiple Sklerose
  • Chronische und starke Schmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen während einer Chemotherapie.
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Medizinisches Cannabis: Ist es eine sichere Behandlungsoption?

Es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um festzustellen, ob medizinisches Cannabis die folgenden unerwünschten Wirkungen hat:
  • Ein schnellerer Herzschlag
  • Schwindelgefühl
  • Die Unfähigkeit, sich zu konzentrieren und Informationen zu behalten
  • Langsamere Reaktionszeiten
  • Wechselwirkungen zwischen Medikamenten, die schädlich sind
  • Das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen steigt
  • Zunahme des Hungergefühls
  • Möglichkeit, süchtig zu werden
  • Psychische Erkrankungen oder Halluzinationen
  • Anzeichen und Symptome des Absetzens.

Sind Marihuana und Cannabis dasselbe?

Obwohl die Begriffe “Cannabis” und “Marihuana” oft austauschbar verwendet werden, haben sie unterschiedliche Bedeutungen. Alle Produkte, die aus der Pflanze Cannabis sativa gewonnen werden, werden als “Cannabis” bezeichnet. Die Verwendung des Begriffs “Cannabis” bezieht sich auf alle Waren, die aus dieser Pflanze hergestellt werden. Die Cannabispflanze enthält etwa 540 chemische Verbindungen.
Der Begriff “Cannabis” bezieht sich auf alle Produkte oder Teile der Cannabis-Sativa-Pflanze, die signifikante Mengen an Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten. Der psychoaktive Inhaltsstoff von Marihuana, THC, ist in erster Linie für den Rausch verantwortlich. Bei bestimmten Cannabispflanzen ist der THC-Gehalt recht niedrig. Diese Pflanzen werden in den Vereinigten Staaten als “Industriehanf” und nicht als “Marihuana” bezeichnet. Der Begriff “Cannabis” bezieht sich in diesem Datenblatt auf die Pflanze Cannabis sativa.