Mit einem Balkonkraftwerk eigenen Strom erzeugen: Regeln und Vorgehensweisen

Ihr eigenes Solarkraftwerk zu Hause? Warum eigentlich nicht? Die Systeme zur finanziellen Unterstützung von Investitionen in ein Solarkraftwerk sind sehr vorteilhaft, und die Preise für die Installation von Photovoltaikanlagen sinken weiter. Was müssen Sie wissen, um ein Balkonkraftwerk in Ihrem eigenen Haus zu errichten?
Bislang haben in Deutschland nur wenige Hausbesitzer mit einer geeigneten Dachfläche ihren Wunsch nach selbst erzeugtem Strom verwirklicht. In einer Mietwohnung hingegen sind die Möglichkeiten gleich null.

Wie funktioniert das Balkonkraftwerk auf dem Balkon?

Die Idee der Photovoltaik ist ziemlich gleich, unabhängig von der Größe oder dem Standort der Solarstromanlage. Photovoltaik-Paneele fangen die Sonnenenergie ein und wandeln sie in Gleichstrom um, der dann an einen Mikro-Wechselrichter weitergeleitet wird. Dieser wandelt die Energie dann in Wechselstrom um.
Die erzeugte Energie wird nach Bedarf genutzt, überschüssige Energie wird an das Stromnetz weitergeleitet. Weitere Informationen finden Sie hier: https://unternehmen.focus.de/balkonkraftwerk-600w-kaufen.html. In Zeiten wiederkehrender Produktionsausfälle kann mehr Energie von der Quelle “abgeholt” werden.

Wann sollten Sie über die Installation von Sonnenkollektoren auf Ihrem Balkon nachdenken?

Die Installation einer Photovoltaikanlage auf einem Balkon ist eine Lösung, die nur in Ausnahmefällen in Betracht gezogen werden sollte. Sie können messbare Auswirkungen erwarten, die eine Investition in Sonnenkollektoren rechtfertigen würden, wenn:
  • Wir besitzen eine Wohnung, die wir nicht verändern wollen. Photovoltaik amortisiert sich erst nach einigen Jahren und hat eine Lebensdauer von 25 Jahren und mehr. Die Installation von Solarenergie im Wohnhaus ist also am sinnvollsten, wenn wir mindestens ein Dutzend Jahre dort wohnen wollen und wissen, wie sich die Umgebung entwickeln wird.
  • Wenn unser Balkon niedrig gelegen ist und das Gebiet noch nicht bebaut ist, müssen wir das Potenzial der Verschattung unserer Terrasse durch Gebäude berücksichtigen. Langfristige Verschattung während des Tages macht die Photovoltaik unwirksam.

Kraftwerk auf dem Balkon: Auch die kleinste Hütte hat Strom

Für ein paar hundert Euro ist es möglich, ein kleines Balkonkraftwerk mit einem einzigen Solarpanel zu bekommen. Beim bayerischen Online-Händler Alpha Solar erhalten Verbraucher zum Beispiel ein 365-Watt-Solarmodul des bekannten Herstellers JA Solar, kombiniert mit der passenden Verkabelung und einem Wechselrichter.
Dieses kleine Gerät fungiert als Gehirn der Anlage, wandelt den erzeugten Strom in Wechselstrom um und bereitet ihn für die 230-Volt-Spannung im Haus auf. Je nach Situation kann der Kunde auch ein Montagetrapez für den Garten oder Metallschienen für die Montage auf dem Dach oder Balkon erwerben. Ist die Arbeit erledigt, muss der Hausbesitzer nur noch die PV-Anlage anschließen.

Balkonkraftwerk: Solide Produktion

In der Maximalkonfiguration mit zwei Solarmodulen sollte ein solches Einsteigerkraftwerk etwa 400 Kilowattstunden pro Jahr produzieren. Das sind fast 10 % dessen, was ein Vier-Personen-Haushalt in einem Jahr verbraucht. Damit die Technologie solche Ergebnisse erzielen kann, muss der Standort ideal sein.
Außerdem dürfen potenzielle Stromerzeuger nicht die erste Solarzelle nehmen, die auftaucht. Die bekannteste Tatsache über Solarenergie ist, dass sie eine saubere, grüne Energiequelle darstellt. Solarenergie ist eine großartige Möglichkeit, Ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Sie ist sicher und umweltfreundlich. Sie müssen sich also keine Sorgen über die Verschmutzung machen. Außerdem sind Solarstromanlagen langlebig, so dass die Gefahr von Betriebsunterbrechungen geringer ist.